Natur


Eindrücke


Lichtbild



Herzlich willkommen auf meiner Homepage - Natur vor der Haustür.

ENTDECKEN: Ich möchte auf dieser Seite zeigen, was es alles vor unserer Haustür „noch“ zu entdecken gibt. Vor der Haustür heißt, dass man zu diesen Motiven gelangen kann, ohne weite Reisen unternehmen zu müssen.

 

NATUR: Endecken kann man die Natur auf dem Weg zur Arbeit, bei einem Spaziergang oder sogar auf dem eigenen Balkon. Unsere Natur besteht nicht nur aus medien-dominierenden Arten wie Elefanten, Löwen, Giraffen, Leoparden, Meeresschildkröten und Delfinen, sondern aus Millionen von Lebewesen wie Fliegen, Wanzen, Wildbienen, Mönchsgrasmücken, Neuntötern, Igeln und Amseln, etc., die Teil verschiedener Ökosysteme sind und eine ganz bestimmte Rolle in der Natur haben, auf die der Mensch zwingend angewiesen ist! Ohne diese Ökosysteme bricht z. B. die gesamte Agrarwirtschaft zusammen, es wird dann keine Artenvielfalt und somit keine ausreichende Anzahl an hochspezialisierten Bestäubern für die Nutzpflanzen mehr geben! 


ORTE
: Unter ORTE sind die Galerien mit Bildern zur Lokalität zusammengestellt, an denen es noch eine bemerkenswerte Artenvielfalt gibt, die ansonsten in unserer Agrarkulturlandschaft den weitläufigen Monokulturen und dem Einsatz von Insektiziden/Herbiziden zum Opfer gefallen sind. Überdüngung und Flächenversiegelung verändert Orte in kurzer Zeit extrem, verdrängt vorhandene Fauna und Flora, die durch die Jahrtausende-anhaltende Evolution an „Nicht-Düngen“ und unbesiedelte Flächen angepasst waren. Die Lebewesen kommen nicht mit dem Schwund an Naturraum und den vielen Nährstoffen zu Recht und werden somit verdrängt. Diese extremen, durch den Menschen verursachten Veränderung, werden in der Wissenschaft als neues Erdzeitalter, das Anthropozän (durch die Menschheit geprägt) bezeichnet. Erdzeitalter beschreiben Epochen, in denen tektonische Platten Bewegungen in der Erdkruste über viele Millionen Jahre zu geologischen, klimatische und biologischen Veränderungen geführt haben. Solch klimatische und biologische Veränderungen verursacht die Menschheit nun innerhalb von ca. 200 Jahren.

 

LICHTBILD UND ARTEN: Die Arten sind die Hauptdarsteller meine Homepage. Diese Arten kommen mit der durch den Menschen veränderten Umwelt, wie Gülleausbringung, Flächenversiegelung, etc. nicht zu Recht und sterben aus, oder sind nur noch selten in der Natur zu finden. Wo gedüngt wird, wachsen nur noch Löwenzahn, Wiesen-Schaumkraut und wenige Gräser. Ohne Insekten gibt es auch für Vögel wenig zu fressen. Wo sieht man auf Anhieb noch mehr als 10 verschiedene blühende Wildkräuter, die den heimischen Insekten als Nahrungspflanze dienen können? Die Arten zeigen, was es an Vielfalt vor 40 - 50 Jahren noch an vielen ORTEN im Land gab.


ANDERE NATURRÄUME: Außer den Naturräumen in NRW habe ich auch spezielle Orte erkundet, die es in NRW nicht gibt, wie z.B. das Wattenmeer oder auch das Hochgebirge. Der Blick über den Tellerrand zeigt, wie vielfältig die Natur auch woanders ist und ich frage mich, gab es diese Organismen auch mal in NRW? Die Antwort ist: Nicht alle, aber einige schon!

Beim Klick auf die Bilder werden auch die Untertitel zur Gattung und Art sichtbar.

 

Ich wünsche viel Spaß beim Erkunden!


Aktuelles

Hier geht es zu meinen letzten Bildern, die ich an den Orten meiner Exkursionen gemacht habe. Um dort hinzukommen, bitte rechts auf das Bild klicken oder oben in der Menüzeile "Aktuelles/Exkursionen“ wählen. 

 

 

Letzte Exkursion:

16.03.: Bislicher Insel, Wesel, seltene Rothalsgans zwischen Nonnengansen

 

02.03.: Ahsewiesen, Lippetal 

 

18.06.-03.07.: Südtirol, Schlern und Grödnertal

 

15. - 21.05: Niederrhein bei Wesel und Wagbachniederung bei Mannheim  

 

14.05.: Wahner Heide bei Köln

 

13.05.: Orchideenexkursion für den NABU Ennepe-Ruhr e.V.

 

22.04.: Rieselfelder Münster


18.03.: Durchzügler an der Bislicher Insel

 

01.-28.02.: Verschiedene Schutzgebiete in NRW

 

18.-30.09.: Kraniche und Adler an der Mecklenburgischen Seenplatte

 

26.-29.05.: Orchideen, Bienenfresser und Smaragdeidechen am Kaiserstuhl

 

13.05.: Wahner Heide bei Köln

 

23.04.-30.04.: Vogelbeobachtungen in Friesland, Wesermarsch und Bremen

 

03.04.: Uferschnepfen in den Rieselfeldern bei Münster


19.03.: Sonne, kalter Ostwind und viele Gänse in Xanten, Bislicher Insel

 

27.12.: Eiseskälte an der Nordsee

 

31.10.: Eisvogel an der Kiebitzwiese

 

11.09.: Vogelbeobachtung am Jadebusen, erste Durchzügler und Wintergäste rasten auf den Wattflächen bei Ebbe


26.06.: Rosenheimer Voralpen und Kitzbühler Alpen

 

24.04.und 01.05.: Rieselfelder in Münster Teil 2 + 3

 

17.04.: Rieselfelder in Münster Teil 1

 


Orte

Unsere Umgebung ist geprägt durch Wohnbebauung und Agrarflächen. Hier mussten die natürlichen Lebensräume den menschlichen Interessen weichen. Trotzdem gibt es geschützte Flächen und auch ungeschützte Bereiche, in denen sich eine vielfältige Fauna und Flora angesiedelt hat, weil der menschliche Einfluss zurückgegangen ist oder durch gezielten Naturschutz unterbunden wird.
Das sind die Orte, die eine erhöhte Biodiversität aufweisen und besonders interessant und fotogen sind.

Aktivitäten

Um diese Orte zu finden sind keine weiten Reisen notwendig. Durch einfaches Beobachten wird man schnell auf diese Orte aufmerksam.
Diese Orte können dann während einer Exkursion genauer untersucht werden, d.h. man muss sich Zeit nehmen um die Flora und Fauna zu erkunden. Dabei wird der Ort mehrfach besucht um einen Eindruck zu verschiedenen Jahreszeiten und Tagesszeiten zu bekommen. Dann können die ersten Besonderheiten an diesem Ort fotografisch festgehalten werden.


Galerie